Angenommen, alles ist mit allem verbunden. Alles ist somit in allem. Irgendwie. Auch all das, wofür SHE steht. Freundliche Weisheit, instinktive Empathie und zutiefst verankertes Verstehen.
Man begegnet ihr, der unsichtbaren Elefantendame, spürt ihre Gegenwart wenn man alleine im Park unterwegs ist, an stillen, tiefen Bergseen, in Meditationen . . . aber eben nicht nur. Mir wird immer klarer, dass SHE auch in Menschen zu entdecken ist. Ganz normalen Menschen.
Wie letzte Woche, als ich meinen Papa gefragt habe, ob er nicht eine Lichterkette übrig hat – nicht dass er wüßte. Und dann geht er, sucht im Keller, findet eine und probiert natürlich auch noch, ob sie funktioniert. Was sie tut! Es kann also Licht werden, bei mir! Oder meine Mama, die mir – einfach – ein Handtuch mit zwei gestickten Elefanten schenkt, und der Elefant an sich, ist alles andere als ihr Lieblingstier. Oder eine Freundin, der an ihrem Geburtstag immer bewußt wird, dass sie großartige Freunde und Freundinnen hat und sich bei ihnen bedankt, dass es sie gibt, die Freunde. Oder meine Nachbarn – Brigitte und Walter – die mitten in der Woche, in der ersten Woche des vierten Lockdowns, relativ früh am Morgen sagen, „Du kommst jetzt auf einen Kaffee“, weil sie spüren, dass mir das jetzt gut tun wird.
Also, was ich sagen möchte. Es geht nicht – nur 😉 – darum, magische Wesen, wie zum Beispiel eine unsichtbare, zeitlose Elefantendame zu suchen oder eine sprechende Rehbockfigur, sondern das magische Wesen in mir und Dir, uns. Und es zu leben!
Manchmal bei einem frühen Kaffee, im Nachthemd.
P.S. Heute ist der erste Advent und ja – die Übungen von letztem Jahr – gelten nach wie vor. Sind hilfreich, auch um das magische Wesen in Dir sichtbar werden zu lassen. Denn da ist es, keine Frage.