Ich möchte etwas verändern.
Ich weiß noch nicht so ganz genau wie, aber das, was sich herauskristallisiert, kristallisiert sich immer mehr heraus.
Also, so mag ich keine Art von Belehrung. Egal ob es der tolle Guru, Top Manager, der erfahrene Therapeut ist oder irgendein Star in irgendetwas . . . Auch ich möchte nicht – mehr – belehren.
Woran ich glaube, sind Geschichten. Geschichten – welcher Art und wie auch immer verpackt – sind Geschenke. Sie sind ein Angebot. Sie wollen auch gar nichts. Denn die Art von Geschichten, die ich liebe, haben keine Absicht, keinen Zweck, kein um zu. Sie sind einfach . . . irgendwann entstanden und bis heute geblieben. Aber im nächsten Moment verwandeln sie sich vielleicht und werden etwas ganz anderes, vielleicht eine unsichtbare Elefantendame oder doch Sternenstaub.
„Alles, was man denken kann, denkt selbst.“
Dieses Zitat von Novalis habe ich vor kurzem gelesen. Und ja – die Geschichten, die ich meine, denken also selbst. Sind selbst. Wie das Weihnachtslied, das ich das ganze Jahr über hören kann, oder der See, die Landschaft, die mich eingesogen hat und die „Geschichte“ mit dem Mann, die mit sehr viel Haut, Feuchtigkeit und Erregung geschrieben wurde.
Diese Art von Geschichten, die sich selbst erzählen, einfach so. Darum geht es.