easy, gentle touch

Manchmal geschieht es, dass wir uns – ich mich – vergleichen. Mit anderen. Nicht nur mit Models aus Zeitschriften und scheinbaren Super-Mama´s, Super-Kolleginnen, Super Menschen . . . wie immer Du SUPER definierst: erfolgreich, schön, intelligent, reich, weit gereist, verheiratet, viele Affären, frei, eine starke Familie im Rücken, jung . . .

Wenn ich mich vergleiche, passiert etwas: Ich bewerte. Oft mich selbst. Und ich bin nicht wertschätzend mir gegenüber. Oder ich muss den anderen abwerten, um selbst gut dazustehen . . scheinbar . . . „O.k. sie ist vielleicht erfolgreich und glücklich verheiratet, aber eigentlich ist sie ja unsympathisch . . . “ oder so.

Nicht gut. Tut nicht gut. Fühlt sich nicht gut an. Nicht wirklich.

Aber was tun, um damit aufzuhören? Was denken, über mich die anderen . . . ?             Was fühlen? Wie sein?

SHE meint,

  1. Komm zurück zu Dir selbst. Atme. Spüre Dich. Hier und jetzt.
  2. Was ist JETZT?  Was nimmst Du wahr? Angst, Sorge, Wut, Enttäuschung . . nach all dem Vergleichen . . .
  3. Anerkenne was ist. Das heisst, es akzeptieren. Es darf sein. Und es darf auch wieder gehen.
  4. Frage Dich und antworte Dir! : Wofür kannst Du jetzt dankbar sein?

DANKBARKEIT ist ein Zauber. Ein magischer Weg – weg vom Vergleichen, Werten – hin zu Dir. . . das, was Du eigentlich bist. Ein Türöffner  . . hinein in einen Raum, so viel größer als Du selbst. Ich glaube, Elefanten gehen diesen Weg seit Jahrtausenden.  So weiss auch SHE, dass sie gut tut. Im Körper, beim Atmen, im Herzen . . die Dankbarkeit.

Wie sich Dankbarkeit anfühlt? Leicht, sanft.

Eine Freundin hat mir erzählt, dass sie einmal in einem indischen Aschram war und dort gab es einen Elefanten. Kein abgearbeitetes, verängstigtes Arbeitstier sondern einen wunderschön bemalten, Freude und Ruhe ausstrahlenden Elefanten. Dieser Elefant konnte mit seinem Rüssel Münzen aufheben . . . eines Tages legte ihr ein Lehrer dieses Aschrams eine Münze auf den Kopf, auf den Scheitel, so zu sagen „auf“ das 7. Chakra, der Verbindung, Öffnung hin zum Göttlichen, und der Elefant kam, ganz nahe und hob mit seinem Rüssel die Münze ab . . with an easy, gentle touch.

So fühlt sich Dankbarkeit an. Vielleicht . . .

 

P.S.  . . und ja, auch Dankbarkeit muss man üben. Ist so. Ein Experte ist Pater David Steindl-Rast: https://www.youtube.com/watch?v=LTcWkGetMFM

 

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