Ich war auf Reisen die letzten 10 Tage. Tatsächlich auf einer Reise. Viele verschiedene Orte, Eindrücke, Menschen. Gutes Essen. Einmal mehr wurde bestätigt: ich mag das Meer. Auch das im Norden, in das man – ich! – nicht schwimmen geht. Zu kalt. Ja ich gebe es zu, ich bin eine Warm-Duscherin und eine ab 23 Grad Schwimmerin . . . Und da ich keine Neoprenanzüge mag – zu eng – bin ich also, in diesem Teil des Atlantiks, nicht geschwommen.
SHE mag das Meer auch sehr und war auch im Wasser . . Irgendwann hat man für Augenblicke nicht mal mehr ihren Rüssel gesehen. SHE hat es genossen.
Weite Strände. Bei Ebbe noch weiter. Und ja, wir haben Spuren hinterlassen im Sand. Meine Fussabdrücke und die eines Elefanten. Nebeneinander im nassen Sand. Sah schön aus.
Und die nächste Welle hat sie ausgelöscht. Alles endlich. Ich bin endlich. Ist SHE endlich? Werde ich in meinem Leben irgendwelche Spuren hinterlassen . . und wenn ja welche? Und beinahe wäre ich ins Grübeln gekommen, hätte SHE mir nicht mit ihrem Rüssel einen Schubs gegeben. Äusserlich wie innerlich.
Denk´ anders!
O.k.? Anders. Wie anders?
Und ähnlich wie bei Wickie – der mit den starken Männern! – war es plötzlich klar. Ich weiss nicht ob ich Funken gesprüht habe – aber es war ein erhellender Moment!
Nicht irgendwann, irgendwie und wo herum denken, sondern es vom Hier und Jetzt aus sehen. Jetzt spült das Meer meine Spuren hinter mir – wie auch die der anderen vor mir – weg. Und was bleibt, ist eine unberührte Fläche. Neu. Klar. Offen. Offen für neue Schritte. Neue Chancen. Ich kann es ab JETZT anders machen. Anders, neu, freier, authentischer denken, handeln. . . Leben.
Und diese neue, reine, plane Fläche für meinen nächsten „Schritt“ – spiegelblank und wunderschön – erschafft das Meer, die Welt immer wieder. Jeden Augenblick.
WOW.
Wow! Welcome dear Susa!
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