das Wunder

Christen sprechen vom Oster-Wunder. Die Auferstehung. Jesus war tot. Und ist auferstanden.

Was sagt man dazu. . . tja. was?

Man kann es als Aberglaube abtun. Versuchen es zu interpretieren . . eine Metapher . . man kann es eins zu eins nehmen . . .

Sterben und wieder lebendig werden. Vielleicht passiert das öfter als gedacht . . .

Echter Liebeskummer fühlt sich an wie sterben. Manchmal. Wie freier Fall. Ohne Fallschirm. Oder wenn tatsächlich jemand stirbt. Ganz plötzlich . . . der Verstand setzt aus. Oder wenn man eine grauenhafte Diagnose bekommt . . Oder einfach nichts passiert. Gefangen in der Tretmühle. Fühlt sich das nicht tot an- zumindest lebendig begraben.

Und doch geht es weiter, das Leben. Unbemerkt. Bis es sich bemerkbar macht. Und man wieder einmal von Herzen lacht. Oder weint. Richtig guten Kuchen isst – drei Stücke. Viel zu teure Schuhe kauft oder mit einem Fremden schmust.

Dann passiert das Leben. Dann spürst Du es – im guten Sinne. Denn da ist es immer. Auch im Tod, in der Angst, in der Tretmühle.  Nicht nur die chemische Formel oder das messbare Leben, sondern die Magie des Lebens.

Denn das Wunder –  sagt SHE – nun doch – ist diese permanente Veränderung.  In Dir, in mir, in uns und um uns. Sie ist nicht willkürlich oder purer Zufall. Nein, sie ermöglicht das Leben. Sie ist das Leben. Und sie ist  getragen.

Wer oder was uns da permanent trägt?  . . . die Liebe, sagt SHE. Egal welche – die neue, frisch verliebte, die mütterliche, väterliche, freundschaftliche, menschliche . . . bis hin zur alten, weltumspannenden, göttlichen.

 . . . love is the answer.

P.S. Frohe Ostern!

2 Gedanken zu “das Wunder

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