Ein gutes, neues Jahr. Das wünschen wir uns. Ich Dir, ich mir, Du mir, wir uns . . . Ein neues Jahr. Man könnte sich jetzt fragen, was gut ist und was gut in einer Pandemie bedeutet, ob es um Gesundheit geht oder doch mehr, um einen Weg zueinander zu finden, zwischen Geimpft, Genesen und Nicht Geimpft . . Oder doch um den Lotto-Gewinn. Endlich.
Oder, was ist eigentlich Zeit?
Und dann versuche ich mich zu erinnern an das letzte Jahr. Ich könnte meinen Kalender zur Hand nehmen, dann tue ich mir leichter. Ohne Kalender, erscheinen einzelne Momente. Der Anruf der Mitarbeiterin aus der Arztpraxis, dass der Herr Doktor den Befund mit mir persönlich besprechen möchte . . . nie ein gutes Zeichen . . der Spaziergang zum Salzach-Spitz mit Barbara, da war ich noch nie, oder die Mini-Wanderung auf den halben Geisberg mit Daniela, auch eine Premiere. Der wunderschöne Tag der Anreise nach Altaussee über Ischl und Hallstatt, die Begegnung mit der Archäologin . . . Torte mit Elefant aus Marzipan, Schneeeinbrüche Ende März, Clara und der, ihr immer gelingende Germteig. Und das so berührende Konzert vor 3 Tagen mit der Camerata . . . Alles Momente.
Ein Jahr voller Momente. Wie war das – der vergangene Augenblick ist vorbei, der nächste Illusion, alles was wir wirklich haben ist das Jetzt. Wie lange ein Jetzt dauert liegt wohl an – in – dem jeweiligen Jetzt.
SHE meint, dass in einem Jahr sehr, sehr viele Jetzt´s liegen und wünscht „A Year full of Now´s“. Ein feiner, beruhigender und auch gut, aufregender Gedanke. So viele Möglichkeiten . . .
Und das ist es, was wir Dir wünschen für 2022: Viele bewußte Jetzt´s!
Herzlichen Dank!
Ich wünsche Dir für 2022 ebenfalls Viele bewußte Jetzt´s.
LG, Max
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