meint SHE.
SHE the elephant, meine Begleiterin seit fast einem Jahr. Irgendwann war sie plötzlich da, während eines Spaziergangs im Schnee. Nicht nur meine Hündin und ich – sondern meine Hündin, ich und eine Elefanten-Dame. Eine Besondere.
Natürlich eine Besondere, denn im Allgemeinen spazieren ausgewachsene Afrikanische Elefanten nicht in Österreich herum. Noch dazu Unsichtbare. Denn ja, mir war sehr schnell klar, dass nicht jede und jeder sie sehen kann. Einige spüren sie.
Sie ist . . wie ist sie? Voller Ruhe. Eigentlich ist die Ruhe Frieden. Zutiefst freundlich. Sehr geduldig – unendlich geduldig so zu sagen . . was damit zu tun hat, dass sie verbunden ist mit ES. Diesem einen Großen das alles ist und nichts. Manche nennen es auch Liebe. DIE Liebe. Wie auch immer . . es geht nicht darum SHE zu analysieren, geistig zu zerlegen . . denn mit dem Verstand ist SHE nicht zu erkennen. Geschweige denn zu begreifen.
Wie ich SHE plötzlich sehen konnte?
Ich war wohl aufmerksam. . . Ich war in dem Moment offen – offen und aufmerksam. Wie eine Antennen-Schüssel . . Du weißt was ich meine – eine Parabolantenne. Ausgerichtet auf . . alles und nichts. Und mir war klar – eben nicht nur mit dem Kopf, sondern mit allem was ein Mensch ist – und das ist sooo viel mehr als der Verstand! – dass die Welt ein Wunder ist. Klingt kitschig, aber ich habe den glitzernden Schnee wirklich gesehen und war begeistert. Ich habe die Freude meiner Hündin wahr genommen, ohne Leine durch dieses weisse, pulvrige etwas laufen zu können. Teil von etwas Größerem zu sein. Das war es vielleicht – drauf waren meine „Antennen“ – ich – in dem Moment ausgerichtet – auf diese Energie, die in allem ist, die alles trägt.
Und da war SHE. Sichtbar. Hörbar. Spürbar.
Spürbar war sie wahrscheinlich schon früher. In Form von Zuversicht und Zuspruch, der manchmal in schwierigen Momenten in uns auftaucht. Ein Gefühl von: Du bist nicht alleine. Ich bin bei Dir. Das war SHE . . oder einer – etwas – ihrer Art. Denn davon gibt es SEHR viele. Und ich denke 2018 ist ein gutes Jahr, dass Du Deinen Elefanten findest. Der vielleicht ein Baum, eine Wiese oder eine Eule ist. Oder etwas – jemand ganz anderes. Eben DEINE Andock-Stelle an ES .
So ist übrigens auch der Titel entstanden: ich habe SHE gefragt, wie kann Mensch eine solche Andock-Stelle finden? Vielleicht in diesem neuen Jahr 2018 . . Und SHE meinte:
Be aufmerksam. Und . . . Happy New Year.
P.S. SHE arbeitet noch an ihren Deutsch-Kenntnissen 😉