. . . wie soll ich das beschreiben. In den letzten Tagen hatte ich das Gefühl, SHE the elephant sei verschwunden. Nein, nein SHE hat mich nicht böswillig oder beleidigt verlassen. NEIN. Das macht eine weise Elefanten-Dame nicht. Niemals.

Aber ich dachte, sie wäre weg. Vielleicht auf Urlaub . . .

Und dann habe ich – wieder einmal – etwas sehr Grundsätzliches verstanden. SHE war nicht weg. SHE war in mir. Ist immer öfter in mir.

Wie das sein kann? Wie SHE da hinein passt? Immer hin – ein afrikanischer Elefant in eine durchschnittlich große- kleine Europäerin.

Ich weiss es nicht. Vielleicht ist es wie bei alten Ehepaaren, die werden sich auch immer ähnlicher. Oder oft ähnelt das Haustier dem Herrn/Frauerl . . oder umgekehrt. Nicht dass SHE ein „Haustier“ wäre, nein . . aber sie lebt mit mir. Wir verbringen viel Zeit miteinander. SHE hört mir zu und – wie es scheint – ich ihr. Und das ist es vielleicht. Das Zuhören, Einatmen des anderen, bewirkt Nähe.

Habe ich SHE eingeatmet?

Wie es sich anfühlt einen Elefanten in sich zu haben – konkret SHE?

Grandios. Friedlich. . . auch voller Freude. Und Neugier. Mir war bisher nicht bewusst, wie neugierig SHE ist . . .

Ich kann es nur empfehlen: Raum zu schaffen in Dir für Neues, Großes, Friedliches. Was dabei hilft: die klare Entscheidung, das Versprechen Dir selbst gegenüber, zu ENTRÜMPELN! Immer wieder AUSMISTEN! Worauf könntest Du verzichten, um IHR Platz in DIR zu machen? Vielleicht alte Glaubenssätze über Dich selbst wie „Ich bin nicht gut genug“, Ich bin nicht wichtig“ . . . Bequemlichkeit und vielleicht sogar die eine oder andere so vertraute Ausrede . . .

SHE – DU! – bist es wert. Das ist so.